Glaube an Ernsthaftigkeit fehlt

1.10.2012 – Diese Begründung der Ergo zur Einstellung der UBR-Versicherung: „wir uns im Sinne der Kunden auf attraktive Produkte mit Risikoschutz und ohne Sparanteil konzentrieren möchten“, muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.

WERBUNG

Hat da tatsachlich einer der größten Anbieter von Versicherungen sich auf die Grundlagen der eigenen Tätigkeitsursprünge besonnen, nämlich als „Risikoträger“? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube an die Ernsthaftigkeit einer ernst gemeinten Umsetzung.

Die Unfallversicherung, von mir während meiner aktiven Tätigkeit als freier Finanz- und damit auch Versicherungsmakler vor allem als Ergänzung zur viel wichtigeren Berufsunfähigkeits-Versicherung angeboten, war von mir nie auch nur erwähnt worden.

Ich erinnere mich noch an einen Beitrag der Finanztest aus den späten 80er Jahren, in der durch einen Vergleich der UBR mit einer Kombination aus Risiko-Unfall-Versicherung mit einer Kapitallebens-Versicherung der Nachweis erbracht worden ist, dass die UBR keinesfalls rentabel ist.

Franz Karl Schwarz

SchwarzFinanzmakler@gmail.com

zum Artikel: „Versicherungsbranche im Umbruch”.

Schlagwörter zu diesem Artikel
Berufsunfähigkeit · Versicherungsmakler
WERBUNG
WERBUNG
Werben im Extrablatt

Mit einer Anzeige im Extrablatt erreichen Sie mehr als 12.500 Menschen im Versicherungsvertrieb, überwiegend ungebundene Vermittler. Über die Konditionen informieren die Mediadaten.

Ihr Wissen und Ihre Meinung sind gefragt

Ihre Leserbriefe können für andere Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein. Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare unter den Artikel in das dafür vorgesehene Eingabefeld.

Die Redaktion freut sich auch über Hintergrund- und Insiderinformationen, wenn sie nicht zur Veröffentlichung unter dem Namen des Informanten bestimmt ist. Wir sichern unseren Lesern absolute Vertraulichkeit zu. Schreiben Sie bitte an redaktion@versicherungsjournal.de.

Allgemeine Pressemitteilungen erbitten wir an meldungen@versicherungsjournal.de.

weitere Leserbriefe