23.11.2012 – Völlig nachvollziehbar, dass das Eigeninteresse eines Honorarberaters eine generelle Abschaffung von Provisionen seitens der Politik fordert. Um Kunden zu jenem Vergütungsmodell zu zwingen, welches sie praktisch sämtlichen Umfragen zufolge am intensivsten ablehnen.
Wenn der Markt etwas ganz eindeutig nicht will, wie zum Beispiel für Beratung ein angemessenes (!) Honorar zu bezahlen, soll es halt der Staat zwangsweise richten.
Und dass eine eventuelle Fehlberatung an der beratenden Person hängt und deshalb nicht allein aufgrund einer bestimmten Vergütungsform verhindert werden kann, wurde schon oft genug hervorgehoben.
Fehlargumentationen mögen zwar populistisch glänzen, werden jedoch auch durch häufiges Wiederholen nicht zutreffend(er).
Till Osenberg
zum Leserbrief: „Weg mit den Provisionen”.
Rüdiger Falken - Markt für Honorarberatung ist da. mehr ...
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