22.2.2012 – In meinen Veröffentlichungen habe ich immer darauf hingewiesen, dass die Versicherer die Effektivzinssätze nennen müssten und Versicherungsbeiträge möglichst jährlich gezahlt werden sollten.
Es trifft natürlich zu, dass sich sogar die Aufnahme eines Bankkredits zur Finanzierung des Jahresbeitrags rechnen könnte, wenn der Bankkredit einen niedrigen Effektivzins aufweist.
Dass die Renditen von Lebensversicherungen mit Jahreszahlung höher als die von Verträgen mit Ratenzahlung sind, liegt aber zum Teil auch daran, dass die Versicherer auch die Jahreszahler an den Überschüssen aus den Ratenzuschlägen beteiligen.
Dies halte ich nicht für „verursachnungs-orientiert“. Ich habe daher dazu angeregt, dass die Versicherer diese Überschüsse zukünftig nur an die Ratenzahler ausschütten sollten.
Wolfgang Schuster
zum Leserbrief: „Lieber einen Bankkredit aufnehmen”.
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